16.01.2019

{Rezension} zu Sternenfinsternis das Herz der Quelle


Autor: Alana Falk
ISBN: 978-3-401-60382-7
Seitenanzahl : 437
Hardcover

Klappentext

Als mächtigste Magierin der Gemeinschaft kann Adara niemanden trauen, schon gar nicht ihrer eigenen Quelle, dem undurchschaubaren Seth. Dabei ist er ihr einziger Verbündeter im Kampf gegen die Machenschaften des Rates. Immer wieder zwingt der Rat sie, grausame Aufträge auszuführen. Aber Adara und Seth haben keine Wahl, denn niemand darf auch nur vermuten, dass sie eigentlich nur eines wollen: die Schreckensherrschaft des Rates beenden. Doch je mehr sie füreinander empfinden und je näher Adara Seth kommt  desto mehr erfährt sie über ihn und seine Vergangenheit . Und plötzlich muss sie sich fragen, ob ihre Ziele wirklich auch seine sind.


Persönliche Meinung

Da mir der erste Band schon gut gefallen und mich auch sehr mitgenommen hat, war meine Interesse natürlich sehr hoch.
Ich liebe diesen Schreibstil so sehr!
In jedem zweiten Kapitel wird die Sicht aus Seth gegeben und da habe ich mich noch viel mehr in die Geschichte involvierter gefühlt.

Adara hat mir hier im zweiten Band viel mehr gefallen. Stark, kämpferisch und ja einfach selbst ist die Frau! Sie würde alles wirklich alles tun um ihre Lieben zu schützen, leider unterschätzt sie oftmals ihre Gegner und manövriert sich in aussichtslose Situationen.

Seth war schon im ersten Band ein Rätsel für sich und ich muss sagen das ich schon dachte, dass die Autorin Seths Vergangenheit und warum er solche Entscheidungen traf geheim halten wollte. Aber Gott sei dank hat sich alles zum Schluss aufgeklärt. Jedoch was ich dort las, nahm mir den Boden unter den Füßen weg. Ich glaube schockiert trifft es am besten was ich in diesen Zeilen empfand.

Zum Ende hin konnte ich das Buch so gut wie gar nicht mehr weglegen! Fassungslosigkeit ergriff mich, als heraus kam wer hinter dem ganzen steckte und auch warum.
Es tat mir im Herzen weh als zum Vorschein kam was aus Aukland und ihren Bewohnern wird... Und mittendrin Adaras Bruder Naos und seine Quelle Daniel (die ich seit dem ersten Band Lieben gelernt habe). Der Satz von Naos:,, Unkraut vergeht nicht, es wächst sogar gelegentlich: könnte mich noch eine Weile verfolgen. In solch dunklen Stunden so einen Optimistischen Satz zu sagen, hat mich so zum Lachen gebracht, dass meine Arbeitskollegin mich fragend angesehen hat und nur den Kopf schüttelte.

Fazit

Auch hier ist wieder die Verzweiflung allgegenwärtig! Jedoch wird sie öfters von Liebe und Hoffnung überschattet.
Adara als starke Protagonistin tut alles in ihrer Macht stehende um ihre Lieben zu schützen und zeigt auch Seth das er eine Zukunft haben kann...
Auf alle Fälle empfehlenswert!
Mit solch einem Hammer Ende hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich kann euch nur sagen:,, Wendungen und unverhoffte Szenen die ich nie und nimmer im Blick hatte, kann die Autorin verdammt gut schreiben!

Buchvergabe 5 von 5
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