28.12.2018

{Rezension} zu Spiel der Macht


Autor: Marie Rutkoski
ISBN: 978-3-551-58388-8
Seitenanzahl: 364
Hardcover


Klappentext

Als Tochter des ranghöchsten General von Valoria hat die Siebzehnjährige Krestel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder Jung zu heiraten. Aber Krestel hat fürs Kämpfen wenig übrig; für sie ist die Musik das kostbarste Gut. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte. Doch er hat ein Geheimnis - und der Preis, den sie schließlich für ihn zahlt, wirdihr Herz sein...


Persönliche Meinung

Hey seit ehrlich?! Ist das Cover nicht der Hammer! Die Farben. Das Schwert. Und dann wenn man die Schutzhülle entfernt kommen einem Rosenblüten entgegen...
Ich liebe es!!

Aber jetzt mal zu der Story...
Schon nach den ersten Seiten bin ich voll und ganz in der Geschichte angekommen und es wurde mit jeder Seiten besser und besser.
Krestel als Protagonistin gefiel mir sehr gut, obwohl sie auf mich eher den Hochnäsigen und Arroganten eindruckt hinterlassen hat. Aber sie kann auch ganz anders sein. Hinterlistig und Schlau, jedoch ist sie im nächsten Moment wieder Naiv und geht mit geschlossenen Augen durch ihre Welt.

Arin hatte aber schon von Anfang an etwas an sich was mich stutzen ließ. Auch als sein Geheimnis an die Oberfläche drang und mich nur in dem was ich vermutete nur bestätigte, war noch immer irgendetwas was mir nicht einging...
Warum liebte er sie plötzlich?
Warum Krestel lieben für ihn empfand, leuchtete mir ein; seine Art so kulitiviert und seine versteckten schmeichelein und sein aussehen. Da kann das doch nur passieren. Oder?

Jedenfalls geht es viel um Strategien und um Intrigen, die sehr interessant zu lesen sind. Jeder verfolgt seine eigenen Pläne. Und wenn man dafür über Leichen oder gebrochene Herzen gehen muss, nimmt ein jeder diese in kauf.

Meine Hass Person in diesem Teil war ganz klar Preller!
So ein schleimiger möchtegern Anführer. Der, so kommt es mir vor, andere für sich die Schlachten kämpfen lässt und selbst die Lorbeeren einheimst.

Als so langsam das Ende nahte und ich ein klein wenig verwirrt über die Situation war, ist mir eines klar geworden, dass kann noch nicht alles gewesen sein. Da muss ein weiterer Band kommen!
So wie das Ende geschrieben wurde gefiel es mir ziemlich gut, aber es barg auch viele Fragen in mir auf...


Fazit

Man findet sich rasend schnell in die Story hinein und ist in sehr vielen Dingen gleich im Bilde.
Sehr Spannend zu Lesen.
Stolper Steine und viele Wendungen geben dem ganzen Buch einen gewissen Charakter und den ersehnten zusätzlichen Biss!

Buchvergabe 5 von 5
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