01.03.2019

{Rezension} zu das Raunen der Flammen


Autor: Helena Gäßler
ISBN: 978-3-95991-771-1
Seitenanzahl:313
Taschenbuch


Klappentext

"Ein Held ist wie ein Funken Hoffnung in der Dunkelheit... Seien wir mal ehrlich. In der Realität erlöschen Funken ganz, ganz schnell."

Das Grauen lauert zwischen den fahlen Stämmen des Düsterwalds, drängt aus seinen dunklen Tiefen hervor ins Licht. Nichts scheint die Scharen von Ungeheuren stoppen zu können. Verzweifelt klammern sich die Menschen an ihre letzte Hoffnung: Uralte Lieder und Legenden wispern von einer Heldin, strahlend wie eine Flamme...

Anscheinend muss bei der Überlieferung irgendetwas schief gelaufen sein. Denn warum sonst sollte die Wahl ausgerechnet auf mich fallen? Ja, genau mich, Zoraya, großartig im Schafe hüten, aber absolut hoffnungslos im Monster töten. Beste Voraussetzungen, um in einem Kampf gegen Riesenratten und pferdegroße Heuschrecken nicht als Futter zu enden.
Bleibt nur die Frage, ob es keinen anderen Weg gibt, als sich den Spielregeln der Mächtigen zu fügen. Denn wer sagt eigentlich, dass man seiner Bestimmung folgen muss?


Persönliche Meinung

Zuerst einmal muss ich euch eines vorab sagen. Das Cover ist wunderschön. Schon allein die Farben sind mega!

Nun zu der Story!
Am Anfang riss sie mich mit sich. Schon alleine der Schreibstil hat mich in seinen Bann gezogen. Es war einmal etwas komplett anderes, als wie ich es gewohnt bin. Versteht mich nicht falsch, dass ist ein Kompliment. Man hat sich richrig involviert gefühlt, so als würde die Person gerade vor einem sitzen und seine Lebensgeschichte erzählen.

Zoraya als Protagonisten kam mir im ersten Moment ruhig, besonnen und hilfsbereit vor. Aber das sie schlau wie ein Fuchs sein kann und dazu auch noch ein klein wenig stoisch, mit dem hätte ich nicht gerechnet. Sie will keine Heldin sein, als diese sie angepriesen wird, was ich verstehen kann. Ich hab in so manchen Situationen mit ihr gefiebert und mit gelitten.

Meine Hass Person hier ist eindeutig der König! Die Taten die er getan hatte sind unverzeihlich, wenn er nicht gewesen wäre, würde alles besser sein und jedes Wesen hätte seinen Platz in der Welt.

Das einzige was enttäuschend war, ist das mir die Ereignisse im Düsterwald so kurz vorgekommen sind. Ich hätte gerne mehr über den Düsterwald erfahren.Sowohl als Zoraya am Hofe ist, als auch das Ende des Buches kommen mir ein klein wenig Spannungslos und überrumpelnd vor. Überrumpelnd deswegen, weil am Ende so vieles auf einmal passiert und so vieles aufgedeckt wird, das ich much zuerst gar nicht mehr ausgekannt hatte und gewisse pasagen Was ich echt schade fand, da das Buch sehr vielversprechend anfing.
Die Szenen die im Palast sind haben mich aber trotzdem aufgeheitert, da Zoraya eine Freundin findet.


Fazit

Durch den eigenen Schreibstil fällt man in die Story komplett ein und man fühlt sich sofort willkommen.
Verschlagenheit, Hoffnung und Geheimnissvoll, dass wären die ersten Wörter die mir sofort in den Sinn kommen.

Für jeden der auf pure Fantasie und Geheimnisse steht, dem kann ich es auf alle Fälle weiter empfehlen.

Buchvergabe 3 von 5
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